Allradler mit Rennambitionen
Der 4×4-Antrieb des Trackhawk verteilt die Kraft wahlweise mit Schwerpunkt auf die Vorder- oder Hinterachse. Die Range reicht von 60:40 bis 35:65. Im Trackmodus gehen sogar 70 Prozent des Drehmoments an die Hinterräder. Neben den gewohnten Offroad-Qualitäten soll der Trackhawk auch fit für die Rennstrecke sein.
Stimmt! Wir durften uns davon bereits auf einer kurvenreichen Strecke an der US-Ostküste überzeugen (lesen Sie den ganzen Testbericht in der Ausgabe 10 2017). Soviel sei aber bereits verraten: Für sein Gewicht lässt sich der Allradler überraschend flott um die Ecken wuchten. Die relativ direkte Lenkung sowie das überarbeitete Fahrwerk mit Bilstein-Dämpfern und das elektrische Hinterachssperrdifferenzial verhindern extremes Untersteuern. Die riesigen Brembo-Bremsen an den 20-Zöllern mit einem Durchmesser von 350 bzw. 400 Millimeter packen überdies kraftvoll zu.
Launchcontrol für RaketenstartRichtig Fun macht die Launchcontrol-Funktion. Wenn der Trackhawk ohne Scharren aus den Startlöchern spurtet, fühlt es sich an, wie wenn man in einem A380-Jumbo mit Raketenantrieb sitzt. Auch danach zieht der grosse Häuptling dank präzise schaltendem 8-Gang Automat kraftvoll von dannen. Allradler, viel Power, das wird auch auf dem Schweizer Markt gefragt sein.
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