Der neue vollelektrische Ford Explorer

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Virtuelle Probefahrt
Der Explorer ist das erste vollelektrisch Fahrzeug von Ford exklusiv für Europa. Es werden 2 Milliarden in das «Cologne Electrification Center» investiert, Ford verspricht sich einen riesigen Marktanteil. Der Mittelklasse SUV heisst: Stephan Hauri Explorer. Explorer steht seit gut drei Jahrzehnten für ein sehr populäres SUV typisch US-amerikanischer Herkunft: gross, kräftig und für jeden Einsatz zu haben. Im Vergleich mit diesem US-Explorer, der in aktueller Generation etwas mehr als fünf Meter lang und gut 2.5 Tonnen schwer ist und mit Hybridsystem 450 PS bereitstellt, tritt der neue europäische Namensvetter wesentlich zurückhaltender auf. Seine Karosserie hat mit einer Länge von 4.5 Metern die Dimension eines Kompaktklasse-Crossover-SUV und ist in der Linienführung sehr sauber und dezent gehalten. Das Fahrzeug strahlt Eleganz und Hochwertigkeit aus, mehr als einem Betrachter dürften beim ersten Anblick Ähnlichkeiten mit einem grösseren und teureren englischen Edel-Offroader auffallen. Elektrofahrzeugtypisch sind beim Euro-Explorer der Achsabstand gross und die vorderen und hinteren Überhänge klein. An der Frontpartie stechen die grosse blaue Ellipse mit dem Ford-Logo und die trotz fehlenden Verbrennungsmotors hohe Stirn heraus. Optisch eingerahmt wird die bullige Front von den bumerangförmigen Tagfahrlichtern und den unteren seitlichen Lufteinlässen. In der Seitenansicht fallen die kontrastreichen Farbflächen auf. Weil die B- und C-Säulen in Schwarz gehalten sind, scheint das Dach zu schweben. Den eleganten Viertürer wird es in den zwei Ausstattungsstufen Explorer und Explorer Premium geben. Er rollt auf 19-, 20- oder 21-Zoll-Rädern, die im strömungsgünstigen Aerodesign gehalten sind.
Vollelekrischer Explorer
Vollelekrischer Explorer

Vollausstattung inbegriffen

Als Anzeigesystem dient im Innenraum das neue Sync-Move mit 15-Zoll-Touchscreen. Die Digitalanzeige lässt sich in der Neigung stufenlos verstellen und arretieren. Ausserdem entsteht in abgeschlossenem Zustand dahinter ein als privater Safe nutzbarer Raum. Im Weiteren fallen die hübsche Soundbar auf dem Armaturenbrett und das smarte Fünf-Zoll-Kombiinstrument im direkten Blickfeld des Fahrers auf. Ein Head-up-Display dagegen gibt es nicht. In der riesigen Mittelkonsole lassen sich eine Einliter- und drei 1.5-Liter-Flaschen oder aber ein 15-Zoll-Laptop verstauen. Die Cupholder und weitere Ablagefächer können herausgenommen und verschoben werden, damit sich passende Stauraumkonfigurationen ergeben.

Viel Platz und guter Komfort

Neue Vordersitze mit integrierten Kopfstützen bieten für Personen aller Staturen viel Platz und guten Komfort. Bezogen werden sie wahlweise mit veganem Lederersatz, serienmässig sind sie heizbar, und der Fahrersitz ist sogar mit Massagefunktion ausgestattet. Natürlich darf auch das heute bereits in allen Fahrzeugsegmenten verbreitete Ambientelicht nicht fehlen, man hat die Wahl zwischen zehn Farben. Zwölf Ultraschallsensoren, fünf Kameras und drei Radarsensoren überwachen die Fahrzeugumgebung und liefern Information an die Fahrerassistenzsysteme. Der Explorer bietet praktisch sämtliche heute aktuellen Systeme zur Unterstützung des Fahrers und der Passagiere in Bezug auf Sicherheit und Komfort an. Apple Carplay und Android Auto sind wie in fast jedem modernen Neuwagen heute eine Selbstverständlichkeit. Optional dagegen ist das Panorama-Glasdach, das mit seiner Fläche von mehr als einem Quadratmeter eine Menge Licht ins Interieur lässt. Neben zwei bis fünf Personen finden im neuen Ford auch 450 bis 1400 Liter Gepäck Platz.

Antrieb unbekannt

Der Explorer ist ein ausschliesslich mit Elektroantrieb ausgestattetes Modell. Zum Antrieb kommuniziert Ford aktuell noch nichts. Mit den drei Fahrmodi Normal, Sport und Eco können Temperament und Fahrdynamik der bevorzugten Gangart angepasst werden. Gerüchteweise soll die Reichweite über 500 Kilometer betragen. Allerdings gibt es noch keine Herstellerangaben bezüglich Batteriekapazität. Aufgeladen werden kann die Batterie des Explorer im BlueOval-Charge-Network an mehr als 400 000 Ladestationen in Europa, darunter mehr als 400 Tonity-Schnelllader. An einer solchen Ladestation beträgt die Ladezeit der Batterie von zehn auf 80 Prozent rund 25 Minuten.

E-Markt bei Ford

Weltpremiere feierte der neue Elektro-Ford, auf dessen Schultern ein beträchtlicher Erfolgsdruck lastet, in einem Livestream-Event am 21. März. Bis 2026 sollen vom Explorer bereits mehr als 600 000 Einheiten pro Jahr gefertigt werden. Zusätzlich zum Explorer werden ab dem kommenden Jahr weitere vollelektrische Modelle den Elektromarkt ankurbeln, Ford plant bis 2024 insgesamt neun Elektromodelle. Neben dem Explorer und dem Mustang Mach-E kommen dann auch der E-Transit, der E-Transit Custom, der E-Tourneo Custom sowie E-Versionen von Puma, Transit Courier und Tourneo Courier ins Angebot. Bis 2030 sollen vollelektrische Fahrzeuge mehr als die Hälfte von Fords Gesamtproduktion ausmachen, spätestens 2050 soll sie CO2-neutral sein.

VERKAUFSBERATER FORD UND JEEP

Patrick Egger

Patrick Egger
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